über mich

Seit sechs Jahrzehnten musikalisch unterwegs als Liedermacher und Chansonnier 

Fotos: privat, Stefan Michel, Uwe Lewald, Alfred Fontaine, Peter Diersch

Einige persönliche Daten

30.08. 1948 geboren in Osten (Norddeutschland)
ab 1955 aufgewachsen in Otterndorf (Nordseeküste)
1959 vom Papa eine Gitarre geschenkt bekommen: von Musik „infiziert” (Bach – Beatles – Folk)
1970 Ankunft im Saarland und Studium der ev. Theologie und Romanistik
1970 Frankreich und seine Chansons kennen- und liebengelernt (Brassens, Moustaki …)
ab August 1974  bis August 2014 Lehrer für Französisch, ev. Religion und Musik
ab 1980 eigene Lieder geschrieben und (auch französische) Texte vertont
seit 1987 glücklich verheiratet, Vater dreier Prachtsöhne
seit 2017 OPA!

„LEBENS- und LIEBESEINDRÜCKE 40/50/60“ … hieß die für März 2020 geplante Premiere seines Bühnenjubiläums, doch dann kam Corona …

Musikalische Chronologie

Rosenmontag 1960 stand er elfjährig vor 300 Mitschülerinnen und Mitschülern, Eltern und dem Lehrkörper des Gymnasiums Otterndorf in seiner norddeutschen Heimat zum ersten Mal auf der Bühne: allein mit der 1959 vom Papa geschenkten Klampfe. Musikalisch ging es weiter mit etlichen Auftritten in einer Schülerband und Trompete spielend im Posaunenchor sowie mit Gesang in der evangelischen Jugendgruppe und bei den Pfadfindern am Lagerfeuer.

Ostern 1970 betrat er zum ersten Mal saarländischen Boden. Und auch hier spielte die Gitarre im und neben seinem Lehrerdasein eine wichtige Rolle: Schon damals liebte er es, seinen Unterricht „musikalisch zu würzen“. 1975 wurde er Mitglied der saarländischen Folkloregruppe „Schmetterling“ um den Liedermacher Andreas Vogel.

Frühjahr 1980 nahm sein Freund Andreas Vogel die LP „Tanz der Komödianten“ auf und Wolfgang Winkler war mit der Gitarre dabei, eine Erfahrung mit Initialzündung für sein eigenes kreatives Schaffen. Lieder schreiben und Texte von anderen vertonen nahm seinen Lauf: Gemeinsam mit der Französin Marmo nahm er die LP „Intervalle“ auf mit Vertonungen ihrer Gedichte und eigenen Liedern und veröffentlichte 1983 sein erstes Album. Heute gibt es von ihm zwanzig Tonträger: LPs, Singles und CDs.

Viele Auftritte folgten und mittlerweile stand er mehr als zweitausendmal auf der Bühne, solo und in verschiedenen Formationen. Um nur einige Stationen zu nennen: Marmo; Andreas Vogel; 1984 gründete er mit Marcel Adam das deutsch-französische Duo „Adam & Winkler“; trat mit Florian Brunner und Hans Eckert bei der „St. Ingberter Pfanne“ an; zog mit Eva Kell und einem Programm zur 48-er Revolution durch das Saarland; produzierte mit Unterstützung von Thomas Doll (ehemals Gruppe „Espe“) und Peter Tiefenbrunner für die saarländische Polizei eine CD zum Thema „Kinder und Verkehrssicherheit“; CD-Kooperation mit dem Saarländischen Rundfunk; moderierte gemeinsam mit Marie-Elisabeth Denzer von 2000 bis 2016 eine Talkrunde mit viel Prominenz auf einem blauen Sofa; erarbeitete mit dem französischen Generalkonsul Jean-Yves Defay das Programm (und CD) „Les copeaux du temps“; hatte 2010 die Idee zur „Sulzbacher Salzmühle“, dem von der Stadt Sulzbach alle zwei Jahre ausgelobten Deutsch-Französischen Chanson- und Liedermacherpreis; 2013 betreute ihn der damalige Kultur- und Bildungsminister Ulrich Commerçon mit der Leitung des Projekts „La chanson à l’école“, um Schülerinnen und Schülern musikalische Impulse für das Erlernen der französischen Sprache zu geben, was bei ihm immer schon Bestandteil seines Unterrichts war – und hier schließt sich ein Kreis, angefangen von den ersten Lehrproben bis hin zum Ausscheiden aus dem Lehrerleben; 2020 Premiere von TiK (Talk im Kino) auf der City Show-Bühne – und die weiteren geplanten Talkrunden fielen Corona zum Opfer. Allerdings fand trotz aller widrigen Virus-Umstände die Premiere des Bühnenjubiläums im September 2020 im Alten Rathaus Saarwellingen statt.